Was ist ein Bullet Journal?

Du gehst mal wieder in einem Zettelchaos unter und hast deinen Jahresvorsatz, organisierter zu werden, eigentlich schon wieder aufgegeben? Dann kommt jetzt deine Chance, dies zu ändern. Mit einem Bullet Journal gelingt es auch dir mehr Ordnung in deine Termine, Gedanken und Ideen zu bringen und ganz nebenbei, macht es auch noch riesen Spaß.

Seit Anfang des Jahres besitze ich eines der beliebten Notizbücher und möchte Euch zeigen, wie man es kreativ gestaltet und sinnvoll für die Organisation des Alltags nutzt. In der Kategorie Bullet Journal werdet Ihr in Zukunft regelmäßig Inspirationen, Anleitungen und Einblicke in mein eigenes Bullet Journal finden.

Was verbirgt sich hinter einem Bullet Journal?

Hinter den englischen Wörtern versteckt sich ein Sammelbegriff für Notizbucheinträge. Schon mit Papier und Stift kannst du selbst Eines erstellen. Diese Einfachheit, aber auch die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten, erklären den erstaunlichen Erfolg dieses Trends. Es ist ein Skizzenbuch, Terminplaner und Tagebuch in Einem.

Wozu soll das gut sein?

Du kannst deine Motivation und sogar Produktivität steigern, wenn du einen Überblick über deine Termine, sowie über kurz- oder langfristigen Ziele hast. Doch es entsteht nicht nur ein materieller und organisatorischer Wert durch ein Bullet Journal, sondern auch ein Gefühl von Entspannung und Befreitheit. Kennst du es nicht auch, zufrieden und ausgeglichen auf eine komplett abgearbeitet To-Do-Liste zu schauen? Dies macht einen nicht nur stolz, sondern steigert auch das Selbstwertgefühl beträchtlich. Wenn die Arbeit hinter dir liegt, kannst du durch Skizzen in deinem BuJo deine Kreativität fördern und neue Anregungen finden.

Bullet Journal Seite mit einer Skizze der höchsten Berge der Welt
Mal kreativ werden: Berge der Welt illustrieren

Welches Bullet Journal passt zu mir?

Welche Art von BuJo ideal für dich ist, entscheidet sich danach, für wie kreativ du dich selbst hältst oder wie viel Zeit du in die Gestaltung stecken willst.

Das leere Notizbuch ist die gängigste Variante. Hier wird unterschieden ob die Seiten weiß, kariert, liniert oder gepunktet sind. Entscheide einfach was dir optisch am besten gefällt! Vorteil vom leeren Notizbuch ist, dass du ganz allein bestimmst, wie es aussehen wird. Du hast jede Freiheit und bist an kein vorgegebenes Layout gebunden, wodurch du auch immer wieder Platz für individuelle Gestaltungen, wie mit Aquarellen, hast. Doch genau das kann auch einen Nachteil darstellen, denn du musst alles selbst gestalten, was viel Zeit und Ideenreichtum beansprucht. Mein Notizbuch findet ihr HIER.

Für die, die mit leeren Notizbüchern überfordert sind, gibt es eine Alternative: Eintragbücher enthalten schon verschiedene vorgefertigte Seiten, die nur noch gefüllt werden müssen. Dabei kannst du schneller starten, doch bist auch sehr an die Vorgaben gebunden. Ein liebevoll gestaltetes Eintragbuch findet ihr HIER.

Wie beginne ich ein Bullet Journal?

Das Bullet Journal für Anfänger sollte dir in erster Linie Spaß machen und helfen. Also mach dir ja kein Stress- Perfektion bringt dich hier nicht weit. Am Anfang deines Bullet Journal kann alles stehen, es gibt keine perfekte Reihenfolge.

Bullet Journal erste Seite mit Namen und Adresse
Meine erste Seite

Mein Tipp: Beginne mit einer Über mich-Seite mit Name und Adresse. So kommt das Buch zu dir zurück, wenn du es irgendwo liegen lässt. Das hat sich bei mir bereits in der Uni bewährt. Auch ein Guter Start ist eine Inhaltsübersicht in der du Stück für Stück deine Einträge einschreibst.
Hast du das geschafft, kannst du loslegen.

Eine genaue Anleitung findet ihr bald in meinem nächsten Blogeintrag „In 3 Schritten zu deinem ersten Bullet Journal“.

Wenn euch der Beitrag gefällt würde ich mich sehr übers Teilen und Kommentieren freuen!

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